who we are
Bayerisches Zentrum für politische theorie
Das Bayerische Zentrum für Politische Theorie erforscht die Grundlagen politischer Ordnungen und untersucht insbesondere das Selbstverständnis der Demokratie und thematisiert deren Entstehung, Legitimität und Gefährdungen. Damit nimmt die Politische Theorie eine Kernaufgabe der Politikwissenschaft wahr und stellt der demokratischen Gesellschaft Ressourcen zu kritischer Selbstreflexion zur Verfügung.
Das 2006 gegründete Zentrum ist ein Zusammenschluss der Universitäten Eichstätt-Ingolstadt, Erlangen-Nürnberg, Passau und Regensburg sowie der Andrássy Universität Budapest als assoziiertes Mitglied. Es dient der Zusammenführung komplementärer Kompetenzen und damit der Profilierung der Politischen Theorie im internen Austausch und im internationalen Kontext sowie interdisziplinären Vernetzung. Darüber hinaus macht sich das Zentrum zur Aufgabe, die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu intensivieren.
Aktuelles
International Conference „Democracy in Crisis: Tocqueville´s Theory of Democracy and its Relevance in the Age of (Global) De-Democratization in Regensburg 28.05-30.05.2025
Liberal democracy is in crisis worldwide. Not only in comparatively young democracies, but also in (time-honored) democracies such as the USA, the foundations on which liberal, constitutional democracy is based are crumbling. As early as the 19th century, Tocqueville...
34. Tagung des Bayerischen Promotionskollegs für Politische Theorie – „Perspectives on human rights: Historical, conceptual, political“
Die 34. Tagung des Bayerischen Promotionskollegs für Politische Theorie, die in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des Politischen Denkens (DGEPD) stattfindet und als Jahrestagung der DGEPD fungiert, befasst sich thematisch mit der Idee der...
DGEPD-Konferenz „How to dis/agree like friends“ an der Universität Regensburg
Die internationale Konferenz des DGEPD mit dem TItel "How to dis/agree like friends" findet am 12.06.2024 bis zum 14.06.2024 an der Universität Regensburg statt. The conference aims to examine the contemporary diagnostic thesis of a brutalization of the culture of...
Internationale Konferenz in Regensburg: „Duties of Civility? Rawls’s Theory of Deliberative Democracy and its Relevance in the Digital Age“
Wir freuen uns, die internationale Konferenz "Duties of Civility? Rawls's Theory of Deliberative Democracy and its Relevance in the Digital Age " anzukündigen, die am 11. März bis 13.März 2024 in Regensburg stattfinden wird. Die Hauptziele der Konferenz bestehen...
Salonstreitgespräch zum Thema „Direkte Demokratie – pro & contra“ am 05.07.2023 am Roman Herzog Institut (RHI) in München
Einladung zum Salonstreitgespräch am 05.07.2023 Das westliche Modell der freiheitlichen Demokratie steht unter Druck. Weltweit gewinnen autoritäre Regime an Macht. Ist die direkte Demokratie, die auf mehr Beteiligung und Verantwortung jedes und jeder Einzelnen setzt,...
Internationale Konferenz in Regensburg: "Duties of Civility? Rawls's Theory of Deliberative Democracy and its Relevance in the Digital Age"
Wir freuen uns, die internationale Konferenz „Duties of Civility? Rawls’s Theory of Deliberative Democracy and its Relevance in the Digital Age “ anzukündigen, die am 11. März bis 13. März 2024 in Regensburg stattfinden wird.
Wenn Sie an der Konferenz teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte per E-Mail an sarah.strömel@ur.de an. Die Anmeldung ist bis zum 1. März möglich.
Organisatoren: Lehrstuhl für Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte (Prof. Dr. Eva Helene Odzuck, Dr. Sarah Rebecca Strömel); Lehrstuhl für Geschichte der Philosophie (Prof. Dr. Daniel Eggers)
Ort: Haus der Begegnung, Hinter der Grieb 8, 93047 Regensburg
Weitere Informationen zur kommenden Konferenz finden Sie im Programm und auf der Konferenz-Website: go.ur.de/rawls-conference
Gastvorträge an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt am 07. und 08. Dezember 2023
Im Rahmen der 32. Tagung des Bayerischen Promotionskolleg für Politische Theorie finden drei spannende Gastvorträge an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt statt.
Am 07.12.2023 um 17:00 hält Prof. Dr. Mario Leonardo Miceli der Pontificia Universidad Católica Argentina Buenos Aires einen Vortrag mit dem Titel: „The dangers of a democracy that
oscillates between individualism and monism. The dilemmas between history, people and enmity in Levellers’ political literature.“
Am 08.12.2023 geht es bereits morgens um 10:30 los mit dem Vortrag von Prof. Dr. Dr. Jörg Tremmel der Universität Tübingen mit dem Thema: „Existenzielle Risiken und politische Gegenwartspräferenz: Brauchen wir
neue Institutionen?“
Ebenfalls am 08.12.2023 um 14:15 wird der Vortrag von Dr. Dietrich Schotte der Universität Regensburg stattfinden, mit dem Titel: „Wie kann ein Publikum sich selbst aufklären? Kant über den „öffentlichen Gebrauch der Vernunft“
Abschließend, wird um 16:30 Prof. Dr. Peter Schröder des University College London mit seinem Vortrag „son Ouvrages…est beaucoup plus utile que celui de Grotius Zwischenstaatliche Beziehungen in Pufendorfs
politischem Denken“ die Reihe abschließen.
Alle Vorträge werden Kapuzinerkloster Raum KAP 018 in der Kapuzinergasse 2 in Eichstätt stattfinden.
Salonstreitgespräch zum Thema "Direkte Demokratie – pro & contra" am 05.07.2023 am Roman Herzog Institut (RHI) in München
Einladung zum Salonstreitgespräch am 05.07.2023
Das westliche Modell der freiheitlichen Demokratie steht unter Druck. Weltweit gewinnen autoritäre Regime an Macht. Ist die direkte Demokratie, die auf mehr Beteiligung und Verantwortung jedes und jeder Einzelnen setzt, die Lösung? Ein Pro & Contra dazu liefern sich der Schweizer Philosoph Andreas Urs Sommer und der Historiker Michael Wolffsohn.
Das Salonstreitgespräch findet am 5. Juli 2023 von 18:00 – 19:30 Uhr im Café Luitpold, München (Brienner Str. 11, 80333 München) statt.
Für weitere Informationen/Anmeldung:
https://www.romanherzoginstitut.de/veranstaltungen/detail/salonstreitgespraech.html
Conference "Hobbes and the Enlightenment" (8. – 10. August 2023)
We are pleased to announce the fourth biennial conference of the European Hobbes Society (EHS) which will take place in Regensburg, Germany, in August 2023.
The conference focuses on how Hobbes’s ideas are discussed and taken up by other thinkers of the 17th and 18th century. Its aim is to provide a better understanding of the manifold – and often indirect – ways in which Hobbes’s theory influenced the philosophy of the Enlightenment and to stimulate dialogue between Hobbes scholars and other historians of early modern philosophy.
Conferences of the EHS traditionally employ a workshop format: Speakers will provide written papers which are pre-circulated to all participants. At the conference, papers will be commented on by preassigned commentators and discussed in the plenum.
Please find further information about the upcoming conference below.
If you would like to attend the conference, please register by sending an email to daniel.eggers@ur.de. Registration is open until July 24th.
Organizers: Daniel Eggers, Eva Odzuck, Dietrich Schotte
For more informations: https://www.uni-regensburg.de/philosophie-kunst-geschichte-gesellschaft/geschichte-der-philosophie/hobbes-konferenz/index.html